JA, ich habe schreckliches erlebt und musste ohnmächtig zuschauen. Ich konnte mich nicht wehren und mich auch nicht aus dieser Situation befreien. Ich hatte dieses Mal nicht die Wahl zwischen "Love it, Change it or Leave it". NEIN, dieses Mal war ich gefangen und musste etwas erdulden, was ich nicht wollte, was nicht gut für mich war.

Der traumatische Zeitpunkt war nicht, als "das Schlimme" passierte, sondern es war der Moment, an dem ich spürte, dass ich keine Wahl mehr hatte und die Kontrolle verloren habe.

Unser Körper ist ein Wunderwerk. Es ist unglaublich, was mit etwas Unterstützung zusammenwächst, heilt, sich nahezu vollständig regeneriert.

Nicht die Ärzte bewirken die Heilung. NEIN, meist reicht es, wenn sie den Körper bei seiner Selbstheilung unterstützen oder zumindest nicht im Wege stehen.

Doch die physische Heilung des Körpers ist nur ein Aspekt.
Damit es uns gut geht, wir uns wohl fühlen und bereit sind, die Herausforderungen des Tages zu meistern..... dazu gehört noch etwas mehr!

Wenn ich in meiner Gedankenwelt immer wieder an meinem traumatischen Erlebnis hängen bleibe und mir bewusst wird, dass ich machtlos bin, dann überwältigen mich Ängste.

Dann zieht sich dieses Gefühl von Machtlosigkeit und Angst durch meinen ganzen Körper. Die Gedanken kreisen und erzeugen Bilder. Bilder von Situationen in der Zukunft.
Wie wird es sein, wenn ich wieder an dem Ort sein muss, wo mir so Schreckliches widerfahren ist?
Was werden die Menschen um mich herum wohl erzählen - mir direkt und über mich?
Wie werden die Verantwortlichen reagieren und mit mir umgehen?
Wird es Konsequenzen geben, die so etwas für immer und alle Zeit verhindern werden?
Habe ich und auch mein Umfeld etwas daraus gelernt?
Wer ist Opfer und wer ist Täter - und in welchem Verhältnis?
Gibt es noch etwas auszusprechen und zu klären mit dem oder den Beteiligten?
Habe ich Angst vor der Konfrontation?
Wie wird es sich anfühlen, wenn ich wieder am Ort des Geschehens bin?
Muss ich wieder dort hin?

Alle diese und noch viel mehr Fragen durchströmen unseren Geist.... und diese Fragen bewirken etwas.

Die Fragen und auch die Antwortsuche erzeugen Bilder und Gefühle und diese wirken sich direkt auf unsere Grund-Stimmung aus und beeinflussen damit direkt unsere Genesung!

Wenn ich über etwas nachdenke und komme zu einem für mich positiv bewerteten Ergebnis, dann bin ich zufrieden. Ich habe eine Lösung und und ich habe eine Perspektive. Ich kann mit Freude und voller Erwartung in meine eigene Zukunft voran schreiten und freue mich auf die Dinge, die da kommen.
Mein Geist will und mein Körper folgt. Ich werde innerhalb kürzester Zeit in der Lage sein, die Dinge zu tun und umzusetzen, die ich will! Niemand hat mehr Veränderungskraft als ich. Denn ich habe Leid erfahren, aus mir spricht die Erfahrung und der Wille, dass so etwas nie wieder jemandem passieren soll.

Doch was passiert, wenn ich keine zufriedenstellenden Antworten finden kann, wenn sich immer düstere Zukunftsvisionen auftun, wenn die Angst vor dem, was kommen kann, immer mehr und mehr wächst?
Wenn am Ort des Geschehens unangenehme Situationen und Angst auf mich warten, werde ich dann mit allen mir zur Verfügung stehenden Ressourcen daran arbeiten, um so schnell, wie möglich an diesen Ort zurück zu kehren?

Die bewusste und reflektierte Antwort ist ganz klar NEIN!
Die Antwort des Unterbewusstseins ist ebenfalls ganz klar NEIN!

Und damit habe ich den Auslöser und Vorantreiber für schnelle Heilung und Genesung verloren!

Da lieg ich nun, ich armer Tropf. Ich habe psychische oder physische Gewalt erleben müssen. Meine Gedanken kreisen und kreisen und meine Stimmung fällt ins Bodenlose.

Wie schaffe ich es, aus dieser Negativ-Spirale wieder heraus zu kommen?

Frage ich einen Psychologen? Der analysiert.....und bespricht mit mir ganz viel, wenn es mir wieder besser geht.
Frage ich einem Psychiater? Der verschreibt mir bunte Pillen, die lange brauchen, bis sie wirken, da sie die Hirnchemie verändern.......und dafür muss ich jetzt/später einen enormen Ausgleich leisten (Nebenwirkungen, Abhängigkeiten)

und diese Experten können mir nicht die Verantwortlichen ans Krankenbett holen und auch nicht klären, wer tatsächlich Opfer oder Täter war aus systemischer Sicht. Wer direkt oder indirekt beteiligt war... durch sein Tun oder sein Nicht-Tun...wer in Beziehung zum Ereignis stand und Einfluss hatte.

Das kann nur der systemische Hypno-Therapeut, der im Rahmen des über viele Jahre entwickelten und verfeinerten Prozesses der aufdeckenden Hypnose zusammen mit dem Klienten auf die Zeitreise geht,
um die Ursachen zu finden für die festsitzende Trauma-Energie,
diese mehrfach zu entkoppeln und zu lösen,
die unumstößliche Wirklichkeit klar auszusprechen,
die Verantwortung mit den Verantwortlichen zu klären,
Vorwürfe gehen zu lassen,
sich wirksam abzugrenzen und
die Erfahrung und das, was es zu lernen gab, mitzunehmen...

und das alles in Hypnose mit Unterstützung und unter der Führung und Anleitung eines qualifizierten und zertifizierten Systemischen Hypno-Therapeuten ISH.

Hier wird nichts verschleiert, zugedeckt oder weggemacht.
Durch die Möglichkeiten in der richtigen Trancetiefe gelingt es, sowohl das Bewusstsein und damit die Lern-, Erinnerungs- und Entscheidungsfähigkeit zu erhalten bei gleichzeitigem Zugang zum Unterbewusstsein, um an die verborgenen Bilder und Gefühle heranzukommen und die festsitzenden Trauma-Energien zum Abfließen zu bringen. Auf der Meta-Ebene, einer gedachten Ebene in Hypnose, können alle notwendigen Personen dazu herbei geholt und mit ihnen die Wirklichkeit geklärt werden. Schuld und Verantwortung werden so eindeutig nach den Maßstäben der Systemik geklärt, werden vom vom Klienten verstanden und bleiben ihm im Gedächtnis.

Gestärkt und ausgerichtet auf seine Ziele geht der Klient zurück zur Gegenwart, ins Hier und Jetzt und startet entspannt in seine Zukunft.
Der Körper folgt dem Geist und der Genesungs-Turbo-Boost wird gezündet.